Disclaimer: Die Personen gehören Paramount, eine bestimmte Beziehung allerdings nicht
Story: Der Titel sagt doch eigentlich genug, oder?
Author's Note: Das ist wieder mal eine Geschichte, die in den Schulpausen entstanden ist *g* Und jetzt sitz ich hier vorm Computer und tipp die Geschichte ab Das ist schon wieder J/C.... irgendwie kommen mir in letzter Zeit nur noch J/C Ideen... Ihr habt es Anke zu verdanken, dass nicht nur J/C drin vorkommt *g*
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Langsam glitt die Voyager über San Francisco. Nach einer zehnjährigen Reise hatte die Crew es nach Hause geschafft. In diesem Moment hatten sich viele Crewmitglieder auf der Brücke versammelt, nur die beiden Stühle des kommandierenden Ehepaars waren leer.

Am Rande des Landeplatzes standen Millionen Menschen. Die Admiräle und die Verwandten der Besatzung standen bereit alle zu begrüßen. Admiral Paris war stolz zu sehen, wie wundervoll sein Sohn das Schiff landete. Die Landestützen fuhren aus und das Schiff setzte sanft auf. Schon bald verließen die ersten die Voyager über die Rampe und wurden von ihren Freunden und Verwandten begrüßt. Nur Kathryns Familie, Mark, eine entfernter Verwandte von Chakotay und die ganzen Admiräle warteten und warteten.

Tom stellte B'Elanna seinem Vater vor als plötzlich eine rauhe Stimme rief: "B'Elanna!" Die Angesprochene drehte sich um und sah eine alte Klingonin mit weißem Haar sich einen Weg durch die Menge bahnen. Sie konnte es kaum fassen. "Mutter!" B'Elanna rannte auf die alte Frau zu und umarmte sie. Aller Streit von früher war vergessen und auch die klingonischen Regeln sich zu begrüßen. Dann ergriff die alte Klingonin das Wort: "Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du mir damals das Leben gerettet hast."
"Du warst doch nur wegen mir auf der Barke der Toten. Es war selbstverständlich."
"Aber du hättest es nicht tun sollen." Vorwurf schwang in ihrer Stimme mit.
"Jetzt fang nicht wieder an zu streiten." B'Elanna bemühte sich die Ruhe zu bewahren und nicht selber anfangen zu streiten. "Komm. ich zeig dir Tom, meinen Ehemann, und Miral." Sie griff ihre Mutter am Arm und Zog sie sanft hinter sich her.
"Miral?" fragte B'Elannas Mutter nach.
"Meine Tochter. Ich sie nach dir benannt. Miral! Wo steckst du?! Deine Großmutter ist da!"
Da tauchte ein drei Jahre alter viertelklingonischer Kopf aus einem Behälter auf. Als Miral sah, wer da war, kletterte sie auf den Rand des Behälters und suchte einen Weg nach unten. Die Leiter, über die sie hochgekommen war, war inzwischen verschwunden. Sie erinnerte sich an ihr Training mit B'Elanna auf dem Holodeck und schätzte die Höhe ab. Es mochten etwa vier Meter sein. Als sie zum Sprung ansetzte hörte sie noch, wie ihre Mutter rief: "Nein! Miral nicht!", doch sie war schon losgesprungen. Sie landete nicht gut, aber den Schmerz im Fuß ignorierte sie einfach und lief los. Als Miral die Jüngere bei B'Elanna und Miral der Älteren ankam, musste sie erstmal verschnaufen, betrachtete dann neugierig die alte Klingonin.

Auch Tuvok und seine Frau T'Pel trafen sich nach den langen Jahren der Trennung wieder.
"Tuvok! Ich bin erfreut, dass du wieder da bist." Ihre Hände trafen sich
"Auch ich stelle freudige Emotionen bei mir fest." meinte Tuvok überrascht (insofern er das sein kann)
T'Pel drehte sich um, und rief über die Schulter: "D'La! Dein Vater ist da!"
"D'La?" Diesen Namen kannte Tuvok nicht. Da kam das vulkanische Mädchen schon angeflitzt. Allerdings erinnerte sie sich an das, was sie gelernt hatte, und um vor dem Vater keinen schlechten Eindruck zu machen, mäßigte sie im letzten Moment ihr Tempo und ging nur noch zügig. T'Pel erklärte es Tuvok: "Unsere jüngste Tochter, Tuvok. Sie wurde geboren, während du fort warst." Tuvok kniete sich nieder und umarmte seine Tochter. Dabei lief eine einzelne Träne seine Wange hinab.

Die Admiräle wurden langsam nervös. Sie wussten nicht, was los war und aus den ehemaligen Crewmitgliedern war nichts herauszubekommen. Admiral Paris hatte seinen Sohn schon mehrere Male gefragt, der hatte immer nur gegrinst. Als er es ihm schließlich ins Ohr flüsterte, lachte der Admiral leise und versprach nichts zu verraten, bevor die drei das Schiff verließen.

Kathryn war erschöpft, aber glücklich und hielt ihren Sohn in den Armen. "Wie nennen wir ihn, Chakotay?" Sie schaute fragend zu ihm auf.
"Die Entscheidung überlasse ich dir. Aber wie wäre es mit Benjamin?" schlug er vor.
"Benjamin? Ja, Benjamin gefällt mir auch. Ich würde ihm gerne noch die Brücke zeigen, bevor wir gehen. Kommst du mit?"
"Klaro"
Der Doctor meinte noch: "Eigentlich müsste ich verlangen, dass sie hierbleiben und sich ausruhen, aber unter den gegebenen Umständen..." er lächelte sie an und gab ihnen somit die Erlaubnis die Krankenstation zu verlassen.

Als der Doctor die Voyager verließ, wurde er mit Fragen überschüttet. Alles was er sagte, war: "Benjamin ist gesund und munter." Diese Antwort löste Jubel unter der Crew aus. Die Admiräle kamen sich langsam verarscht vor. Da öffnete sich die Luke ein letztes Mal. Chakotay stützte Kathryn, die Benjamin auf dem Arm hatte. Es war inzwischen dunkel. Erst als die drei ins Licht traten, konnte man sie richtig erkennen. Admiral Paris beruhigte die anderen Admiräle, damit die Familie die drei zuerst begrüßen konnte. Kathryn übergab Benjamin an Chakotay um ihre Mutter und ihre Schwester begrüßen zu können. Mark kam nur langsam. "Wie ich sehe, bist du glücklich."
Kathryn wandte sich ihm zu und sagte leise: " Hallo Mark. Ich dachte du warst verheiratet?"
"War ich auch. Aber ich liebte sie nicht. Ich liebe dich Kath." Chakotay wurde eifersüchtig und wollte dazwischen gehen, aber Kathryn hielt ihn mit einem Blick ab. Die Sache zwischen ihr und Mark musste geklärt werden.
"Als ich deine Nachricht bekam, brach eine Welt für mich zusammen. Aber dann...ich sah ein, dass es sinnlos war mein ganzes Leben darauf zu warten nach hause zu kommen. Ich habe ein neues Leben angefangen und ich bin glücklich. Es tut mir leid..."
"Ich verstehe..." und er ging.
Kathryn lies sich nach hinten in Chakotays Umarmung fallen. Dann kamen die Admiräle und fingen an ihr Fragen über Fragen zu stellen, wurden aber von Gretchen unterbrochen: "Warten sie bitte bis Morgen. Kathryn ist doch noch ganz erschöpft."
Kathryn protestierte. "Mutter...!"
"Nein Kathryn. Du gehörst jetzt ins Bett"
"Aber...


-Ende-


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