Neue Arbeit für Mühlheim

Institut für Neue Arbeit

Wege aus der Krise der Arbeit

... und anderswo

 

 
Köln, den 31.3.01
Constanze Essler
Kölner Stadt-Anzeiger

Bitte veröffentlichen Sie folgenden Leserinbrief zu dem Artikel "Das Ende einer nützlichen Freundschaft" vom 28.3.01

Tief betroffen habe ich in ihrer Zeitung gelesen, daß die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim vor dem finanziellen Ruin steht, falls ihr nicht die Grundsteuer erlassen wird. Ich habe selbst zum Kennenlernen dort eine Woche mitgearbeitet und weiß seitdem die dort geleistete soziale Arbeit sehr zu schätzen. Jede und jeder, ob jung oder alt, ob behindert oder nicht behindert, kann dort seinen Platz finden. Auf jeden kommt es dort an. Insbesondere finde ich die Integration der beiden erwachsenen geistig Behinderten sehr beeindruckend.

Ich weiß, dass dort sehr wenig Geld verdient wird und werden kann, weil es ja eine soziale Firma ist, die SSM also gar nicht in der Lage ist, normale Umsätze zu erreichen. Es sei denn, sie entläßt drei Viertel der Gruppe und macht eine Speditionsfirma auf. Dann wäre es natürlich vorbei mit der Integration ausgegrenzter Menschen, die sich wieder auf den Weg zum Sozialamt machen müßten.

Ich finde es beschämend, dass diesem Projekt überhaupt zugemutet wird als Mieterin Grundsteuer zu bezahlen.

Mit freundlichen Grüßen
Constanze Essler


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Die Existenz des SSM ist bedroht!!!

 

 

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