Bestimmung der Hubblekonstante

Probleme bei der Bestimmung der Hubblekonstante

Die exakte Bestimmung der Hubblekonstante ist sehr schwierig, denn alle Galaxien "weisen zufällige Eigenbewegung auf" (Börner, Gerhard A.: Kosmologie. S.14). (Bsp. Andromedanebel, der auf uns zukommt). Diese stören die Geschwindigkeitsmessungen. Bei sehr weit entfernten Galaxien sind diese Eigenbewegungen kaum oder gar nicht mehr messbar, und die Expansionsbewegungen überwiegen völlig. In sehr großen Entfernungen wird allerdings die Entfernungsmessung schwierig, denn um die Cepheidenmethode oder die Supernovae zur Entfernungsbestimmung zu nutzen, muss man die Galaxie noch so weit auflösen können, dass man die Cepheiden bzw. Supernovae erkennen kann. Auch sind weit entfernte Galaxien viel weniger hell und es ist schwierig, die Rotverschiebung genau abzulesen. Wegen dieser Schwierigkeiten gab es jahrelang verschiedene Werte zwischen 50 und 100.
Das Hubble-Teleskop bekam seinen Namen, weil man sich von ihm genauere Messungen zur Hubblekonstante erhoffte. So und mit Hilfe anderer Methoden kam man inzwischen auf den Wert .
(vergleiche ebenda. S.14ff)
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