Unser Urlaub
in Australien 2001
Tanja wünschte sich zur Jugendweihe erstmals etwas richtig Besonderes: Eine Reise nach Australien. Glücklicherweise sind wir gerade in der Lage, uns solch einen Wunsch zu erfüllen. Da wir im Jahr 2002, wenn sie Jugendweihe hat, im Sommer keine Zeit haben, sind wir schon im Jahr 2001 geflogen/gefahren.
 
Wir wollten nicht allzuviel mit dem Auto herumfahren und entschieden uns deshalb, nur ein "kleineres" Gebiet Australiens zu besuchen. Wir hatten zwei "Anker": zwei Bekannte, die ich über das Internet kennengelernt habe: Rudi, ein Immigrant aus Deutschland und Andy, den ich als Hegelspezialist kenne. Rudi lebt in Adelaide und bei ihm konnten wir die erste Woche verbringen und unternahmen mit ihm schon viele Ausflüge. Dann mieteten wir ein Wohnmobil und reisten innerhalb weiterer 3 Wochen in aller Ruhe bis nach Sidney, von wo aus wir wieder zurückflogen. Andy trafen wir zwischendrin in Melbourne.
 
Im Juli war übrigens australischer Winter, um die 15 - 20°C...
Ich kann hier keinen sehr ausführlichen Reisebericht machen, aber einige Höhepunkte möchte ich dokumentieren...

Gleich am ersten Tag (nach 40 Stunden unterwegs ohne Schlaf) besuchten wir den Cleland Park (bei Adelaide) und Tanja konnte Känguruhs streicheln... sogar ein weißes)

Vor den berühmten Känguruh-Schildern sahen wir diese...
Wir trafen Rudis Tochter, Anjelika und konnten ihre Künstlerwohnung kennenlernen, in der wunderschöne Seidenschals entstehen.

Blick ins Land (vom Mt. Arapiles, auf dem Weg zu den Grampians)

Vor einigen der "12 Apostel"
- mein Lieblings-Erinnerungsbild
 
oben und rechts: auf der berühmten "Great Ocean Road"

Die "Grotte"

Melbourne: oben: im Gespräch mit Andy,
rechts: die Stadt aus Legosteinen

Unterwegs in New South Wales (von Melbourne nach Sydney)
Solche Streiche spielt das Wetter halt im angeblich so heißen Australien auch mal: Regen, Nebel, Nässe... und das ausgerechnet in den berühmten "Blue Mountains", auf die sich Tanja besonders gefreut hatte...
Dies ist eine Erinnerung an die Nebelfahrt mit der Seilbahn ins "Nirgendwo".

 

Am Abreisetag gabs zur Belohnung aber doch noch den berühmten Ausblick in die "blauen Berge": Trotz grauem Himmel produzieren die Eukalyptus-Wälder (d.h. ihre Öldämpfe) im Tal intensiv blaues Licht (für Physikinteressierte: durch Rayleigh-Streuung)


(Ja: von diesen Wäldern brennen grad - im Januar 2002 - bei den großen Bränden um Sidney welche...)
... wir haben übrigens auch einen "Forschungsbericht": Der "Down-Under-Lokus" mitgebracht....




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