Heilige Tiere (in Ägypten)

Vortrag für Deutsch und Geschichte in der 5. Klasse (Projektwoche)



1. Einleitung

Die Tiere waren heilig, weil die Ägypter dachten, daß das Götter in Tiergestalt sind. Wenn die Tiere gestorben waren, wurden sie mumifiziert und in großen Gräbern begraben.

2. Apis-Stier

Der Gott Ptah erschien in der Gestalt eines Stieres. Der Apis-Stier war immer ein schwarzer Stier mit einem weißen Dreieck auf der Stirn und anderen Merkmalen.
Sie lebten in schönen Ställen und wurden von den Priestern mit dem besten Futter versorgt. Sie bekamen auch einen Harem aus schönen Kühen.
Nach ihrem Tod wurden sie mumifiziert und nach Sakara gebracht. Dort gab es große Grabhallen. Damit die Seelen der Stiere besser ins Jenseits kamen, wurden noch viele Rituale durchgeführt.

3. Die Katze

Die Göttin Bastet erschien in der Gestalt der Katze. Sie war die Göttin der Fruchtbarkeit. Die Ägypter verbanden die Katze wahrscheinlich mit Göttin Bastet wegen ihrer nächtlichen Aktivität, ihrer Fürsorge für die Jungen und ihrer Eleganz und Sauberkeit.
In großen Tempeln lebten oft tausende von Katzen unter der Obhut von Katzenpriestern. Auch in fast jedem Haushalt lebte eine Katze. Wenn das Haus brannte, wurde erst die Katze gerettet und dann die Kinder.
Wenn die Katzen gestorben sind, rasierten sich die Besitzer die Augenbrauen ab. Die mumifizierten Katzen bekamen Spielzeug und mumifizierte Mäuse mit ins Grab, damit sie sich im Jenseits nicht langweilten.
Es war ein großes Verbrechen, Katzen absichtlich oder aus Versehen zu töten. Der Perserkönig Kambyes nutzte dies in einem Krieg gegen die Ägypter. Er ließ Katzen fangen und vor die Schilde binden. Das war eine erfolgreiche List, denn die Ägypter verloren lieber als Katzen zu verletzen oder zu töten.

Zu einem englischen Text über Ägypten

Zurück zur Startseite!
Zurück zu den Tieren!
Zurück zur Schulseite!