Gruppe Landfriedensbruch

Die Gruppe Landfriedensbruch ist ein loser Zusammenschluß. Ziel ist eine Strategiedebatte und das offensive Eintreten für emanzipatorische Politikziele und –formen. Dabei geht es zum einen um ein kritische Debatte innerhalb politischer Zusammenhänge:

  • Gegen Anbiederung an Staat und Konzerne!
  • Gegen Akzeptanz von Machtverhältnissen und deren Grundlagen!
  • Gegen Dominanz und Hierarchie in politischen Strukturen!
  • Gegen Ausgrenzung anhand konstruierter Hauptwidersprüche (Gewaltfrage u.ä.)!
  • Für eine breite, emanzipatorische Bewegung!

Die AkteurInnen der Gruppe Landfriedensbruch kommen aus verschiedenen Zusammenhängen. Die Gruppe ist offen für neue InteressentInnen – ja, sie ist eine fließende Struktur, d.h. es gibt keinen festen Stamm an Mitgliedern. Wer sich zugehörig fühlt und an den Zielen mitdiskutiert, ist Teil des Ganzen.
Die Gruppe Landfriedensbruch kann daher an verschiedenen Orten auftreten, ohne dort eine feste Struktur zu haben.

Die Gruppe Landfriedensbruch führt selbst keine Aktionen durch, die AkteurInnen sind aber selbst in aktiven Gruppenzusammenhängen. Ihr Ziel ist die Strategiedebatte, das Ringen um politische Positionen und eine kritische Reflexion politischer Aktionen.

Aktivitäten zur Zeit:

  • Kritische Analyse der Köln-Aktivitäten im Juni 1999 (eine umfassende Dokumentation mit Auswertung und Perspektiven ist unter dem Titel "Der Köln-Reader: Vom Gipfel kann es nur noch aufwärts gehen" erschienen – erhältlich für 10 DM einschl. Porto).
  • Diskussion um die Strategien anarchistischer Arbeit
  • Vorschläge für gemeinsame politische Aktionen im Anti-Expo- und Anti-Neoliberalismus-Widerstand (Vorschlagspapier kann angefordert werden per Email oder gegen 2,20 DM in Briefmarken).
  • Stellungnahmen zu politischer Repression wie Hausdurchsuchungen im Anti-Atom-Bereich.

Kontakt:

Gruppe Landfriedensbruch, c/o Projektwerkstatt, Ludwigstr. 11, 35447 Reiskirchen, landfriedensbruch@gmx.de

 

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